Sie möchten einen Heizcontainer mieten und wissen, welchen Energieträger und welche Leistung Sie benötigen? Dann klicken Sie bitte hier für ein kostenfreies Angebot:
Benötigen Sie kurzfristig viel Wärme? Dann können Sie einen mobilen Heizcontainer mieten. Sie bekommen damit eine schlüsselfertige und komplett funktionsfähige Heizanlage in einem transportablen Frachtcontainer. Die Anlagen leisten allein oder in Kaskaden 100 bis über 13.500 kW und lassen sich am Aufstellort über flexible Schläuche oder feste Leitungen mit Ihrer Zentralheizung verbinden.
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Angebote: Gas-, Heizöl- oder Holz-Heizcontainer mieten
Wenn Sie einen Heizcontainer mieten, bekommen Sie eine anschlussfertig vormontierte Heizzentrale in einem mobilen Frachtcontainer. Genau wie die Leistung können Sie dabei auch die verfügbare Technik bedarfsgerecht auswählen. Verfügbar sind neben mobilen Heizlösungen für Gas auch Heizöl und Pellet- oder Hackschnitzel Anlagen.
Planen Sie eine längere Standzeit und haben Sie einen Erdgasanschluss oder einen Flüssiggastank zur Verfügung, lohnt sich eine mobile Heizzentrale mit Gas. Die Brennstoffe sind vergleichsweise günstig, der Anschluss ist schnell hergestellt und die Verbrennung ist sauberer als bei Anlagen mit Ölbrennern. Zudem entstehen kaum störende Gerüche. Ist eine Erdgasdruckreduzierstation notwendig, kann es allerdings etwas aufwendiger sein.
Ist der Gasanschluss keine Option, können Sie eine Containerheizung mit Gasfass mieten. Dabei handelt es sich um einen mobilen Gastank, der 320 Kilogramm Flüssiggas bevorratet. Diese Lösung eignet sich für Anlagen geringer Leistung. Benötigen Sie viel Wärme, lässt sich allerdings ein Verdampfer am Flüssiggastank installieren. Dieser versorgt die Anlage mit Energie, um das Einfrieren beim Übergang von der flüssigen in die gasförmige Phase zu verhindern.
Ohne Gasanschluss oder Flüssiggastank können Sie einen Heizölheizcontainer mieten. Während Systeme mit einer Leistung von bis zu 1.000 kW über einen integrierten Heizöltank verfügen, sind größere Anlagen meistens mit externen Öltanks auszustatten.
Zur Auswahl stehen dabei Tanks mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Litern für kleinere Anlagen. Benötigen Sie mehr Wärme, kombinieren Sie den Heizölheizcontainer stattdessen mit einem 10.000, 20.000, 50.000 oder 100.000 Liter fassenden Öltank.
Sinnvoll ist es, mit dem Heizöltank auch ein passendes Service-Paket zu mieten. Das umfasst neben Leistungen wie der Überwachung und der regelmäßigen Wartung sowie Reinigung der Anlage auch den Heizölservice. Anbieter sorgen damit selbst dafür, dass immer ausreichend Heizöl im Tank ist. Sie sparen Zeit und stellen sicher, dass die mobile Heizzentrale nicht wegen eines Brennstoffmangels ausfällt.
Wichtig zu wissen: Da Heizöl ein wassergefährdender Stoff ist, sollten Sie vor der Anmietung einer mobilen Heizanlage klären, ob Anforderungen oder Verbote bestehen. In Wasserschutz- und Überschwemmungsgebieten könnte das der Fall sein.
Soll die mobile Heizung regenerativ arbeiten, kommen große Pellet- oder Hackschnitzel-Heizcontainer zum Einsatz. Verfügbar sind dabei Anlagen mit einer Leistung von 50 bis 1.000 kW. Genügt das nicht, können Sie mehrere Container mieten und als Kaskade gemeinsam betreiben.
Wichtig zu wissen: Im Vergleich zu anderen Lösungen sind Pellet- und Hackschnitzel-Heizungen fehleranfälliger. Sie stoßen außerdem mehr Staub aus und sind dadurch nicht bei allen Anbietern erhältlich.
Heizcontainer mit festem Gasanschluss spart Platz
Flüssiggas für Heizcontainer ist nicht gewässerschädigend
Mobiler Heizöltank für mehr Unabhängigkeit und Flexibilität
Soll der Heizcontainer länger im Einsatz bleiben?
Ab einer Standzeit von vier Jahren lohnt es sich unter Umständen für Sie, wenn Sie den Heizcontainer kaufen. Ein Gesamtkosten-Vergleich zeigt, ob das der Fall ist.
Anwendung und Einsatzbereiche der mobilen Heizlösungen
Wenn Sie einen Heizcontainer mieten, können Sie damit große Wohnanlagen mit Wärme versorgen. Die Systeme beheizen Krankenhäuser oder Pflegeheime und liefern ausreichend Energie für den Betrieb von Quartieren sowie Nah- und Fernwärmenetzen. Aber auch in Nichtwohngebäuden kommen die Containerheizungen zum Einsatz – etwa in Gewerbegebäuden oder Industrieanlagen.
Typische Anwendungsfälle in der Übersicht:
- Sie müssen kurzfristig hohe Bedarfsspitzen abdecken, weil das Produktionsvolumen steigt.
- Der Winter bricht ein und Sie benötigen eine Wärmeversorgung für Ihre Winterbaustelle.
- Die Heizung ist ausgefallen und Wohn- oder Nichtwohngebäude drohen, kalt zu bleiben.
- Sie müssen Wartungs- und Umbauarbeiten ohne Unterbrechung überbrücken.
- Sie suchen eine redundante Heizung für Krankenhäuser, Pflegeheime und andere Anlagen.
In all diesen Fällen lohnt es sich für Sie, wenn Sie eine mobile Heizzentrale mieten. Es gibt Anlagen, die allein der Warmwasserbereitung dienen, und Systeme, die Industrieanlagen mit Heißwasser versorgen.
Heizcontainer mieten: Preise und Kosten in der Übersicht
Wie viel die Heizcontainer zum Mieten kosten, hängt vor allem von der Geräteleistung ab. Anlagen ab 100 kW gibt es dabei für eine Wochenmiete von etwa 1.100 Euro netto. Ist die Mietzeit länger, fallen auch die Ausgaben niedriger aus. So liegt die Monatsgrundmiete für die gleichen Geräte bei nur 1.500 bis 3.000 Euro netto. Größere Anlagen sind entsprechend teurer. So kosten Container mit einer Leistung von mehr als 300 kW etwa 3.000 Euro in der Woche und 3.000 bis 6.000 Euro im Monat.
Heizleistung | Wochen-Miete | Monats-Miete |
---|---|---|
ca. 100 kW | ab 1.100 Euro | 1.500 bis 3.000 Euro |
ca. 300 kW | ab 3.000 Euro | 3.500 bis 6.000 Euro |
höhere Leistung | auf Anfrage | auf Anfrage |
Während Posten wie Anlieferung, Abholung und die Verbindungstechnik im Preis inbegriffen sind, kommen Ausgaben für Anschluss, Zubehör und Brennstoffe noch hinzu.
Unser Tipp:
Aufgrund der unterschiedlichen Anlagenvarianten lässt sich ein pauschaler Preis nicht angeben. Wir empfehlen Ihnen daher, kostenfrei und für Sie unverbindlich ein individuelles Angebot anzufordern, wenn Sie eine mobile Containerheizung mieten möchten.
Wissen: Informationen zu Technik, Service und Miete
Was zeichnet die Miete der mobilen Heizlösungen aus? Wie läuft der Prozess ab und was sollten Sie über die Technik wissen? In den folgenden Abschnitten geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Technik, Service und Miete.
Die Themen im Überblick:
Ab 100 kW Heizcontainer mieten: Die Technik im Überblick
Wer einen Heizcontainer mieten möchte, bekommt einen kompakten Stahlcontainer direkt an den Einsatzort geliefert. Der Container fungiert dabei als voll ausgestatteter Technikraum. Denn er enthält einen 100 bis über 13.500 kW starken Heizkessel samt Edelstahlkamin, Umwälzpumpen und nötiger Sicherheitstechnik.
Containerheizung als kompakter Alleskönner
Gemessen an ihrer potenziellen Leistung sind Containerheizungen wahre Alleskönner. Auf der Fläche eines Frachtcontainers ist die Containerheizung eine komplette Heizungsanlage mit genügend Leistung, um mehrere Mehrfamilienhäuser mit Wärme zu versorgen. Größere Containerheizungen können Industrieanlagen und selbst Nah- und Fernwärmenetze ausreichend mit Heizwärme versorgen.
Lieferung und Anschluss der Technik in kürzester Zeit
Hat ein Kranwagen den Heizcontainer zum Mieten am Einsatzort abgestellt, lässt er sich in kürzester Zeit mit der zentralen Heizungsanlage verbinden. Möglich ist das über flexible Schläuche, die Fachhandwerker am Vor- und am Rücklauf der bestehenden Anlage anbinden. Die Experten füllen das Heizungswasser auf und nehmen den Wärmeerzeuger in Betrieb, sobald die Brennstoffversorgung sichergestellt ist.
Für die Anschlüsse kommen meist sogenannte Feuerwehrkupplungen (auch Storz-Kupplung) zum Einsatz. Der Querschnitt hängt von der benötigten Leistung ab
Je nach benötigter Leistung unterscheidet sich der Querschnitt. Genau wie die Länge der Leitungen ist dieser auch bei der Auslegung der Pumpleistung zu berücksichtigen.
Ausgänge für Vor-/Rücklauf am Container.
Wärmeverluste und Kosten minimieren: Verschlauchung planen
Über jeden Meter Schlauchlänge im Vor- und Rücklauf geht Wärme verloren. Trotz Isolierung sollten Sie daher darauf achten, die mobile Containerheizung so nah wie möglich am Anschluss des bestehenden Rohrnetzes zu platzieren. Das spart wertvolle Wärmeenergie sowie Heizkosten ein.
Gibt es außen keine Vor-/Rücklauf-Anschlüsse, lassen sich die Leitungen durch Fenster oder Türen ins Gebäude einführen.
Leistung der mobilen Heizanlagen flexibel wählbar
Wie viel Wärme Sie auch benötigen: Die mobilen Lösungen decken jeden Bedarf. So sind Einzelcontainer mit Werten von 100 bis zu 7.000 kW verfügbar. Soll die Leistung höher sein, können Sie mehrere Heizcontainer mieten und diese als Kaskade zusammen betreiben.
Noch größere Heizcontaineranlagen werden in zwei übereinander montierten Seecontainern installiert. Die Regelungstechnik arbeitet dann unabhängig von der eigentlichen Heiztechnik.
Effizient und komfortabel: Regelung ist integriert
Überdies verfügen die Systeme auf Wunsch über eine Regelung, die Wärme bedarfsgerecht zur Verfügung stellt. Verfügbar sind dabei einfache Temperatur-Zeitprogramme, witterungsgeführte Regelsysteme und vorinstallierte Heizprogramme. Die folgende Übersicht hilft bei der Auswahl.
Temperatur-Zeitprogramme sind die einfachste Form der Regelung. Die Heizung fährt dabei ein durch Sie eingestelltes Programm ab und reagiert nicht auf die Veränderung äußerer Einflüsse. Sinnvoll ist die einfache Steuerung, wenn Ihre Temperaturanforderungen nicht von der Witterung abhängen. In allen anderen Fällen verbraucht diese Lösung häufig mehr Energie als nötig.
Witterungsgeführte Regelsysteme nutzen eine Heizkennlinie, um die Vorlauftemperatur mobiler Heizcontainer automatisch an die Außentemperatur anzupassen. Das ist effizient und komfortabel, da der Wärmebedarf von Gebäuden in der Regel sehr stark von äußeren Einflüssen wie der Witterung abhängt. Voraussetzung ist die individuelle Einstellung der Heizkurve, passend zu den Eigenschaften des Gebäudes.
Schalten Sie auch die Raumtemperatur auf, kann die Regelung die Leistung der Heizung drosseln, wenn der Bedarf durch interne sowie externe Wärmeeinträge (Maschinen, Personen, Einstrahlung etc.) sinkt. Das ist aufwendiger, spart aber mehr Energiekosten ein.
Müssen Sie bauteilintegrierte Heizsysteme wie die Fußbodenheizung, die Wand- oder die Deckenheizung erst einmal aufheizen? Dann lohnt sich das Mieten eines mobilen Heizcontainers, der über vorinstallierte Heizprogramme zur Aufheizung verfügt. Im besten Fall erstellt die Regelung automatisch Protokolle, mit denen sich die fachgerechte Aufheizung später belegen lässt.
Neben der Regelung der Heizung kommt es auch auf die Bedienung an. Betreiben Sie die Anlage aus der Ferne, lohnt es sich, wenn der mobile Heizcontainer fernsteuerbar ist. Denn dann können Sie:
- den Status der Heizungsanlage und der Brennstofftanks aus der Ferne überwachen
- aktuelle Temperatur-, Leistungs- und Verbrauchsdaten von jedem Ort aus einsehen
- viele Parameter der Heizungssteuerung oder Heizungsregelung aus der Ferne ändern
- Handwerkern und Service-Techniker Fernzugriff auf die eigene Heizungsanlage geben
- den Standort der mobilen Mietheizung einsehen und Kosten durch Diebstahl vorbeugen
Für die Fernregelung mobiler Heizcontainer benötigen Sie ein Kommunikationsmodul. Dieses überträgt die wichtigsten Daten an einen Server, auf den Sie von überall aus zugreifen können. Möglich ist das in der Regel via Smartphone, Tablet oder PC.
Schallschutz für mobile Heizcontainer und -zentralen
Schallschutz spielt heute in vielen Bereichen eine große Rolle. Denn Lärm schadet der Konzentrationsfähigkeit. Er verhindert es, zur Ruhe zu kommen und macht auf Dauer sogar krank. All das sind Gründe, aus denen der Gesetzgeber die Einhaltung bestimmter Schallschutzanforderungen fordert. Letztere beziehen sich in der Regel auf den Lärmpegel in dB(A). Sie hängen von der Nutzung einer Region ab und sind in Wohngebieten strenger als in Industriegebieten.
TA-Lärm gibt Richtwerte für die Lärmbelästigung vor
Grundlegende Anforderungen finden sich unter anderem in der sechsten allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm – TA Lärm). Die Technische Anleitung schützt die Allgemeinheit vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Geräusche und gibt folgende Richtwerte vor.
Gebiet | Tag | Nacht |
---|---|---|
Industriegebiet | 70 dB(A) | 70 dB(A) |
Gewerbegebiet | 65 dB(A) | 50 dB(A) |
Urbane Gebiete | 63 dB(A) | 45 dB(A) |
Kerngebiete, Dorfgebiete, Mischgebiete | 60 dB(A) | 45 dB(A) |
Wohngebiete und Kleinsiedlungen | 55 dB(A) | 40 dB(A) |
Reine Wohngebiete | 50 dB(A) | 35 dB(A) |
Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeheime | 45 dB(A) | 35 dB(A) |
Wichtig zu wissen:
Wichtig zu wissen ist, dass kurzzeitige Überschreitungen zulässig sind, wenn diese am Tag nicht über 30 dB(A) und in der Nacht nicht über 20 dB(A) liegen. Außerdem sind Baustellen im Allgemeinen von den Anforderungen der TA-Lärm ausgeschlossen. Im Sinne der Gesundheit sollten Verantwortliche allerdings auch hier dafür sorgen, dass Anlagen die Grenz- beziehungsweise Richtwerte einhalten.
Schallschutz auch für mobile Heizzentralen und Heizcontainer
Auch wenn mobile Heizzentralen und Heizcontainer in der Regel leise arbeiten: Stehen die Geräte in einer schützenswerten Umgebung, gelten hohe Anforderungen. Der Fall ist das beispielsweise bei:
- Zelt- und Event-Heizungen
- Übergangsheizungen
- Bau- und Ersatzheizungen
Übrigens: Wie laut eine mobile Heizung zum Kaufen oder ein Heizcontainer arbeitet, geht aus den Produktunterlagen hervor. Sind die Angaben dort höher als die Vorgaben der TA-Lärm, sollten Betreiber Maßnahmen zum Schallschutz ergreifen. Unabhängig von der technischen Anleitung gilt Letzteres immer dann, wenn die Heizzentralen in dicht besiedelten Gebieten oder in unmittelbarer Nähe zu schützenswerten Einrichtungen wie Krankenhäusern stehen.
Schallschutz zum Mieten: Schalldämpfer vorübergehend nutzen
Schalldämpfer für mobile Heizzentralen und Heizcontainer sind zum Mieten erhältlich. Anlagenbetreiber bekommen die Bauteile dabei für einen bestimmten Zeitraum zur Nutzung zur Verfügung gestellt und müssen dafür eine vergleichsweise geringe monatliche Gebühr entrichten.
Schallschutzmaßnahmen bei mobilen Lufterhitzern
Heizgebläse bestehen in der Regel aus Ventilatoren, die Luft aus der Umgebung ansaugen, über einen Wärmeübertrager leiten und dann in den Einsatzort einblasen. Für die gewünschten Temperaturen sorgen unter anderem Gas- und Ölbrenner, die genau wie die Ventilatoren Geräusche erzeugen.
Genau wie diese erzeugen auch die Ventilatoren im Betrieb teils störende Geräusche. Diese zu verhindern, ist die Aufgabe einer schalldämmenden Hülle, welche den Luftschall (Geräuschausbreitung über die Luft) reduziert und Anwohner in dicht bebauten oder bewohnten Gebieten schützt.
Neben dem Luftschall breiten sich Geräusche mobiler Heizzentralen auch über feste Bauteile wie Böden oder Dächer aus. Um das zu verhindern und den Schallschutz zu verbessern, lassen sich die Anlagen auf schalldämpfende Unterlagen stellen. Infrage kommen Matten aus Gummigranulat, mechanische Federn oder luftfedernde Maschinenfüße.
Neben dem technischen Schallschutz kommt es bei mobilen Heizzentralen und Lufterhitzern auch auf die richtige Platzierung an. Die Entfernung zu geräuschsensiblen Bereichen sollte dabei so groß wie möglich sein. Auf diese Weise kommen im Arbeits- oder Aufenthaltsbereich nur leise Geräusche an und der Schallschutz lässt sich ohne zusätzliche Kosten teils stark verbessern.
Schallschutzmaßnahmen bei mobilen Heizzentralen und -containern
Auch Heizzentralen für den Anschluss an Warmwasserheizsysteme können störende Geräusche emittieren. Da die Geräte meist in schallgedämmten Einhausungen oder Containern untergebracht sind, stellt das Abgasrohr eine der größten Lärmquellen dar. Im Video sehen Sie ein mobile Heizzentrale im Kofferanhänger, die auf einer Baustelle im Betrieb ist. Die sichtbaren Abgase sind hauptsächlich Dampf.
Schalldämpfer senken die Lärmbelästigung um bis zu 15 dB(A)
Um die störenden Geräusche auf ein Minimum zu reduzieren, statten Anlagenbetreiber mobile Heizungen und Heizcontainer einfach mit passenden Schalldämpfern aus. Die länglichen Bauteile lassen sich auf das Abgassystem aufstecken und reduzieren die an dieser Stelle entstehenden Lärmemissionen spürbar. Verfügbar sind dabei zwei Bauarten:
— | Kammerschalldämpfer (Reflexionsschalldämpfer) | Absorptionsschalldämpfer (Passivschalldämpfer) |
---|---|---|
Aufbau und Funktion | Mehrere hintereinander angeordnete Kammern lenken den Schall immer wieder um. Sie reflektieren den Schall, reduzieren seine Energie und sorgen dafür, dass die Lautstärke am Ausgang geringer ist. | Der Schalldämpfer besteht aus einem doppelwandigen Rohr, wobei die innere Wandung gelocht ist und sich im Zwischenraum ein Dämmmaterial befindet. Strömen Abgase durch das Rohr, absorbieren die Dämmmaterialien einen Teil des Schalls. |
Wirkbereich | niedrige Frequenzen | hohe Frequenzen |
Vorteile | sehr gute Dämpfungswirkung | gute Dämpfungswirkung bei geringem Druckverlust Ausführung in Winkelform für Montage bei beengten Platzverhältnissen |
Nachteile | Rückstau im Schalldämpfer sorgt für höheren Druckverlust | Rückstau im Schalldämpfer sorgt für höheren Druckverlust nur besondere Dämmmaterialien wirken in einem breiten Frequenzbereich |
Sind die Schallschutzanforderungen sehr hoch, kommen auch beide Bauarten in Kombination zum Einsatz. Auf diese Weise lassen sich Schallemissionen auf einem breiten Frequenzbereich wirksam reduzieren.
Schallschutzlösungen jederzeit an der Heizung nachrüsten:
Wenn die Heizung bereits im Einsatz ist und Nutzer erst später mitbekommen, dass ein Schalldämpfer nötig ist, können sie diese einfach nachrüsten. Sie setzen das Bauteil auf das Abgassystem auf und reduzieren den Lärmpegel innerhalb kürzester Zeit um 10 bis 15 dB(A).
Ablauf: In 5 Schritten einen Heizcontainer mieten
Angebote anfordern, Aufstellung planen und Anlagen in Betrieb nehmen: Wie die Miete einer mobilen Containerheizung abläuft, zeigt die folgende Übersicht Schritt für Schritt:
Zunächst sind die Leistung und die Komponenten zu bestimmen. Es müssen unter anderem die Größe des Heizcontainers, die Pumpenleistungen, Temperaturen, Übergänge und Schnittstellen abgestimmt werden. Dann muss der Aufstellort, die Lieferzeit und die Mietdauer abgesprochen werden. Im Anschluss wird das Angebot erstellt.
Wenn sich Anbieter und Interessent entschieden haben, geht es in die Detailplanung.
Die Lieferung wird abgestimmt und bauseitige Leistungen werden besprochen. Nebenleistungen wie das Vorbereiten von Stromanschlüssen, Kernbohrungen und des Aufstellplatzes werden in einem Zeitplan festgehalten. Bei Bedarf erstellt der Vermieter ein Fundament, welches die Lasten trägt.
Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, kümmert sich die Heizcontainervermietung um die Lieferung zum Einsatzort. Oftmals ist hier ein Schwerlasttransport notwendig, der einige Wochen Vorlaufzeit benötigt. Der Anbieter schließt die Anlage auf Wunsch an das Wärmeverteilnetz an und nimmt sie in Betrieb. Im Anschluss erfolgt eine Unterweisung des Fachpersonals.
Über eine Fernüberwachung kann der Heizcontaineranbieter den ordnungsgemäßen Betrieb überwachen und viele Einstellungen auch aus der Ferne übernehmen. Die meisten Anbieter haben eine 24-Stunden-Störungs-Hotline. Wenn Sie den Heizcontainer an Ihre eigene Leitwarte anschließen möchten, bietet der Anbieter auch hier eine Service-Leistung an. Im Bedarfsfall ist aber ein Servicetechniker schnell vor Ort. Zudem bieten die Hersteller notwendige Wartungs- und Service-Arbeiten an.
Ist die Mietzeit abgelaufen, holt die Heizcontainervermietung den Container wieder ab. Die Technik wird abgebaut, demontiert und der Platz wird wieder besenrein verlassen.
Mobile Heizcontainer bieten zahlreiche Vorteile
In vielen Anwendungsfällen lohnt es sich für Sie, einen Heizcontainer zu mieten. Denn die Anlagen sind schnell verfügbar. Sie lassen sich unkompliziert an bestehende Anlagen anbinden und sind in vielen Leistungsbereichen erhältlich. Die Lösungen mindern die Folgen von Heizungsausfällen und sparen im Vergleich zu redundanten Wärmeerzeugern viel Geld.
Ein weiterer Vorteil: Viele Mietanbieter bieten ihren Kunden eine 24-Stunden-Hotline. Letztere müssen sich um nichts kümmern und haben bei einer Störung schnell den passenden Experten vor Ort. Zusätzlich gibt es die Option der Fernüberwachung, hier sendet der gemietete Container regelmäßig seinen Betriebsstatus an die Zentrale des Vermieters. So ist es möglich, ohne Ortstermin Einstellungen anzupassen und potenzielle Störungen zu vermeiden.
Die Vorteile der Heizcontainer-Miete im Überblick:
viele Leistungs- und Ausführungsvarianten verfügbar
Heizlösungen sind schnell am Einsatzort im Betrieb
Ansprechpartner bei Störungen und Anlagenbetrieb
Kostenersparnis im Vergleich zu redundanten Systemen
keine Heizungsausfälle bei Wartung, Reparatur oder Umbau
Langzeitmiete und Leasing der Heizlösungen immer beliebter
Immer mehr Firmen gehen dazu über, die mobilen Heizanlagen zu leasen oder einen Langzeitmietvertrag über 5 oder 10 Jahre oder sogar noch länger abzuschließen. Zum einen, um flexibel zu bleiben, was den Standort und den Energieträger angeht, zum anderen aber auch, um den Fokus aufs Kerngeschäft zu richten.
Für die meisten Firmen ist der Container nur Mittel zum Zweck, und man möchte vermeiden, die Kompetenzen für die immer aufwendigeren Betreiberpflicht im eigenen Haus vorzuhalten. Für viele Großunternehmen ist der wichtigste Grund aber wirtschaftlicher Natur. Es geht darum, die Liquidität zu schonen und den Heizcontainer nicht ins Anlagevermögen aufzunehmen, sondern eine Miete oder Leasingrate zu haben, die direkt abzuschreiben ist.