Egal, ob in der Halle oder im Freien: Geht es um Spaß- oder Vergnügungsbäder, erfreuen sich viele Menschen an wohltemperiertem Wasser. Mit einer mobilen Schwimmbadheizung bieten Sie Ihren Gästen genau das – und zwar einfach, unkompliziert und besonders energieeffizient.

Sie verlängern die Saison im Freibad, sorgen für zufriedene Gäste im Hallenbad und steigern zudem Ihren Umsatz. Interessant sind mobile Schwimmbadheizungen aber auch dann, wenn Sie bestehende Anlagen sanieren, reparieren oder umfassend warten. Denn dann überbrücken Sie die Ausfälle schnell und einfach.
Deutsche-Thermo.de zeigt, welche Technik infrage kommt und wie Sie diese günstig mieten oder kaufen.
Die Themen im Überblick:
- Mobile Schwimmbadheizung: Welche Gründe sprechen dafür?
- Einsatzbereiche: Von Hallenbad über Außenbecken bis Freibad
- Energiebedarf der Schwimmbadheizung individuell berechnen
- Interaktiver Rechner: Aufheizleistung kostenfrei überschlagen
- Geeignete Heizsysteme für Hallen- und Freibäder im Überblick
- Diese Komponenten ermöglichen eine Schwimmbadbeheizung
- Hallen- und Freibadheizung mieten oder kaufen: Was lohnt sich?
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Schwimmbadheizungen
Mobile Schwimmbadheizung: Welche Gründe sprechen dafür?
Auch wenn Eisbaden die Gesundheit fördert. Ein Großteil der Bevölkerung zieht vermutlich doch eher ein wohltemperiertes Becken vor. Denn das steigert den Komfort sowie den Badespaß spürbar. Betreiber profitieren von höheren Besucherzahlen und steigen letztlich ihren Umsatz. Dazu trägt auch eine längere Badesaison bei. Mit einer mobilen Freibadheizung ist genau das möglich. Sie heben die Wassertemperatur im Frühjahr sowie im Herbst an und steigern so Ihre Besucherzahlen.
Durch effiziente Technologien wie Wärmepumpen bleiben die Betriebskosten dabei klein, sodass neben Ihrem Umsatz auch der Gewinn des Badebetriebs steigt. Sinnvoll sind Schwimmbadheizungen aber auch dann, wenn bestimmte Mindesttemperaturen zu erfüllen sind. Das kann zum Beispiel in Heilbädern oder Becken für Babys sowie ältere Menschen der Fall sein.
Gründe für eine mobile Schwimmbadheizung im Überblick:
- Längere Badesaison: Erwärmen Sie das Schwimmbad mit einer Heizung, können Sie Freibäder oder Außenbecken früher öffnen und später schließen. Das lässt die Besucherzahlen steigen.
- Höherer Badekomfort: Höhere Wassertemperaturen steigern die Zufriedenheit Ihrer Gäste. Sie sorgen für längere und vor allem für häufigere Aufenthalte, was wiederum zum Umsatzwachstum beiträgt.
- Flexible Temperierung: Durch eine mobile Schwimm- oder Freibadheizung gleichen Sie auch kühlere Phasen im Sommer aus. Sie stellen ganzjährig konstante Temperaturen sicher und tragen so zur steigenden Beliebtheit Ihres Bades bei.
- Höhere Umsätze: Eine längere Saison. Ein höherer Komfort und eine steigende Beliebtheit: All das sind Gründe, die für steigende Besucherzahlen sprechen. Ist das der Fall, steigen auch die Umsätze, generiert durch Eintritte, Gastronomie oder Kurse.
Setzen Sie auf eine sehr effiziente Schwimmbadheizung, verursacht diese nur geringe Betriebskosten. Das führt neben steigenden Umsätzen auch zu höheren Gewinnen Ihres Betriebes. Alternativ können Sie die Mehreinnahmen auch nutzen, um die Anlage auszubauen oder dringend nötige Investitionen anzuschieben.
Einsatzbereiche: Von Hallenbad über Außenbecken bis Freibad
Es gibt eine Reihe von Fällen, in denen sich gerade mobile Schwimm- oder Freibadheizungen besonders lohnen. Grund dafür sind die zeitlich begrenzten Einsätze. Ein typisches Beispiel dafür ist der Heizungsausfall. Betreiben Sie ein Hallenbad, ein Hotel oder eine andere Einrichtung, ist eine optimale Wassertemperatur besonders wichtig. Fällt die eigentliche Heizung aus, überbrücken Sie die Störzeiten schnell und zuverlässig mit einer mobilen Schwimmbadheizung. Gleiches gilt auch dann, wenn Umbau-, Erweiterungs-, Sanierungs- oder Wartungsarbeiten anstehen. Lässt sich die eigentliche Heizung währenddessen nicht nutzen, überbrücken mobile Heizzentralen die Ausfälle.

Außenschwimmbecken für Events und Veranstaltungen beheizen
Ein weiterer Einsatzfall sind Events und Veranstaltungen, die eine bestimmte Wassertemperatur voraussetzen. Um diese zu erreichen, können Sie Ihr Schwimmbad schnell und flexibel mit einer mobilen Heizung ausstatten. Das Gleiche gilt auch bei Film- und Dreharbeiten in der kühleren Jahreszeit. Erfordern diese warmes Wasser, sorgen Sie mit einer mobilen Schwimm- oder Freibadheizung für Abhilfe. Schwimmbadheizungen lohnen sich darüber hinaus aber auch in Thermal- oder Kurbädern, die in aller Regel höhere Wassertemperaturen voraussetzen.
Badewasser vor der Eröffnung auf Betriebstemperatur bringen
Haben Sie eine Baustelle oder steht Ihr Bad kurz vor der Eröffnung? Auch dann können Sie eine mobile Schwimm- oder Freibadheizung einsetzen. Diese erwärmt das Wasser vorzeitig , sodass einer zügigen Eröffnung mit optimalen Bedingungen nichts im Wege steht.
Typische Einsatzgebiete für mobile Schwimmbadheizungen im Überblick:
- Geplante oder ungeplante Heizungsausfälle durch Störung, Wartung, Umbau, Sanierung etc. in Frei- oder Hallenbädern
- Baustellen und Sanierungen erwärmen Wasser mit einer Schwimm- oder Freibadheizung frühzeitig, um schnell öffnen zu können
- Veranstaltungen und Wettkämpfe, die bestimmte Wassertemperaturen voraussetzen
- Hotels- und Wellnessanlagen nutzen mobile Schwimmbadheizungen, um das Wasser in der Nebensaison aufzuwärmen und ein besonderes Angebot zu schaffen
- Therapiebäder und Rehazentren benötigen warmes Wasser für medizinische Anwendungen und Therapien
- Film- und Fernsehproduktionen nutzen mobile Schwimmbadheizungen für Film- und Dreharbeiten im Wasser in der kühlen Jahreszeit
Energiebedarf der Schwimmbadheizung individuell berechnen
Wie viel Energie eine Schwimmbadheizung benötigt, hängt von zahlreichen Faktoren ab. So kommt es zum Beispiel auf die Lage, die Umgebungsbedingungen und die gewünschten Temperaturen an. Wichtig ist es, mit einer Heizung die Verluste des Schwimmbades auszugleichen und das Wasser einmal von einer Ausgangs- auf eine Nutztemperatur zu bringen. Um den Energiebedarf berechnen zu können, sind daher folgende Parameter und Verluste zu berücksichtigen:
- Wärmeverlust durch Verdunstung (hängt von Wasseroberfläche, Windgeschwindigkeit und Luftzustand ab)
- Wärmeverlust durch Konvektion (hängt von Wasseroberfläche, Windgeschwindigkeit, Wasser- sowie Lufttemperatur ab)
- Wärmeverlust durch Strahlung (hängt von Wasseroberfläche, Wasser- sowie Lufttemperatur ab)
- Wärmeverlust durch Wärmeleitung (hängt von den Beckenwandungen, deren energetischer Qualität und den Wasser- sowie Bodentemperaturen ab)
Experten prüfen die einzelnen Faktoren individuell und ermitteln auf dieser Basis die benötigte Leistung der Schwimmbadheizung zur Temperaturerhaltung. Da sich die Parameter von Bad zu Bad stark unterscheiden können, ist eine pauschale Berechnung an dieser Stelle leider nicht möglich.
Wichtig zu wissen:
Das Wissen über die Einflussfaktoren hilft dabei, die Leistung weitestgehend zu reduzieren. Möglich ist das, indem Sie die Wasseroberfläche bei Nichtnutzungszeiten abdecken und dauerhaft für eine möglichst geringe Windbelastung sorgen. Während ersteres die Verluste durch Verdunstung, Konvektion und Strahlung minimiert, sorgt eine Wandung oder eine Hecke um das Becken durch eine geringere Windbelastung für weniger Verluste durch Verdunstung und Konvektion.
Aufheizleistung für Schwimmbecken einfach überschlagen
Auch wenn sich die Verluste nicht pauschal überschlagen lassen. Die Aufheizleistung eines Schwimmbeckens können Sie problemlos berechnen. Denn diese hängt allein von der zur Verfügung stehenden Zeit, von der Größe des Beckens und von der Ausgangs- sowie Wunschtemperatur ab.
Zum Einsatz kommt dabei die folgende Gleichung:
- Wärmeleistung = Masse x Wärmespeicherfähigkeit x Temperaturdifferenz bzw.
- Q = V [in m³] x 1,16 kWh/(m³·K) * K x (twunsch – tausgang) K
Auch wenn die Dichte von Wasser temperaturabhängig ist, lässt sich die Masse überschlägig mit 1.000 Kilogramm pro Kubikmeter annehmen. Daraus ergibt sich vereinfacht eine Wärmespeicherfähigkeit von 1,16 kWh/(m³·K).
Wärmeverluste durch Leitung beachten:
Je länger die Aufheizung dauert, umso stärker sind auch die oben beschriebenen Verluste zu berücksichtigen. Halten Sie das Becken während der Aufheizzeit abgedeckt, begrenzen sich diese im Wesentlich auf die Verluste durch Wärmeleitung an Boden, Wänden und Abdeckung.
Beispielrechnung: So groß sollte die Schwimmbadheizung sein
Haben Sie ein 50 Meter langes, 25 Meter breites und 2 Meter tiefes Becken, befinden sich darin 2.500 Kubikmeter Wasser. Möchten Sie das Becken mit einer Schwimmbadheizung von 15 auf 25 Grad Celsius aufheizen, benötigen Sie dabei statisch betrachtet 29.075 kWh (2.500 m³ * 1,163 kWh/m3K * 10 K).
Die Leistung der Heizung hängt nun davon ab, in welcher Zeit Sie diese Wärmemenge bereitstellen möchten. Gehen wir von 120 Stunden (entspricht 5 Tagen) aus, benötigen Sie eine Schwimmbadheizung mit einer Leistung von mindestens 250 kW (29.075 kWh / 120 Stunden).
Hinzu kommen rund 100 kW (80 W/m2 x 1.250 m2), um die Verluste der Wärmeleitung ausgleichen zu können. Insgesamt muss die mobile Schwimm- oder Freibadheizung im Beispiel also etwa 350 kW leisten.
Interaktiver Rechner: Aufheizleistung kostenfrei überschlagen
Pool Heizungsrechner
Geeignete Heizsysteme für Hallen- und Freibäder im Überblick
Sind Sie von der Technik überzeugt und möchten eine mobile Schwimmbadheizung einbauen, kommen verschiedene Lösungen infrage. So gibt es neben Heizzentralen für Öl, Gas oder Pellets auch mobile Wärmepumpen. Die folgende Übersicht zeigt, was die einzelnen Lösungen auszeichnet.
Mobile Heizzentrale mit Öl ist unkompliziert und schnell im Einsatz
Am weitesten verbreitet sind mobile Schwimmbadheizungen, die sich mit Heizöl betreiben lassen. Dabei handelt es sich um Anhänger, in denen moderne Brennwertkessel arbeiten. Ein zusätzlicher Heizöltank liefert den benötigten Brennstoff und die Anlage lässt sich schnell an die vorhandene Technik anschließen. Je nach Verfügbarkeit ist eine mobile Schwimmbadheizung dieser Art schon innerhalb eines Tages nach Bestellung im Einsatz. Das reduziert die Ausfallzeiten auf ein Minimum und ermöglicht einen schnellen Weiterbetrieb, sollte es einmal zu einer Störung kommen.
Mobile Gasheizung setzt Gastank oder festen Gasanschluss voraus
Mobile Gasheizungen arbeiten genau wie Heizöl-Heizzentralen auf Anhängern. Sie setzen jedoch auf Erd- oder Flüssiggas als Brennstoff und arbeiten damit umweltschonender. Für die Brennstoffversorgung kommen je nach geplanter Standzeit mobile Flüssiggastanks oder feste Gasanschlüsse infrage. Steht Biogas zur Verfügung, arbeitet die Anlage zudem klimafreundlich. Sie stößt bilanziell weniger CO₂ aus und schont fossile Energieträger.
Mobile Schwimmbadheizung mit Pellets arbeitet nachhaltig mit Holz
Eine nachhaltige Alternative stellen mobile Pelletheizungen dar. Diese verbrennen gepresste Holzspäne (Pellets) oder zerkleinertes Restholz (Hackschnitzel), um Ihr Schwimmbad mit der benötigten Wärmemenge zu versorgen. Die Anlagen lassen sich üblicherweise in Frachtcontainer integrieren und auf nahezu jedem ebenen Untergrund aufstellen. Für die Belieferung mit Pellets muss allerdings ausreichend Platz vorhanden sein. Mehr als 30 Meter sollte der nächstmögliche Lkw-Stellplatz dabei nicht von der mobilen Pelletheizung entfernt sein.
Mobile Wärmepumpe erreicht die höchste Effizienz im Schwimmbad
Geht es um die Effizienz, sind mobile Schwimmbadheizungen mit Wärmepumpe nicht zu übertreffen. Diese Anlagen nehmen Energie aus der Umgebung auf und machen diese mit einem elektrisch angetriebenen Prozess zum Heizen nutzbar. Besonders sparsam funktioniert das, wenn die Temperatur der Umweltwärmequelle (zum Beispiel Luft) nah an der benötigten Heizwassertemperatur liegt. Da das bei der Beheizung von Schwimmbädern gegeben ist, verbraucht die Wärmepumpe im Vergleich zu anderen Schwimmbadheizungen am wenigsten Energie.
Solarabsorber als günstige fest installierte Schwimmbadheizung
Möchten Sie das Wasser im Schwimmbecken dauerhaft erwärmen, können Sie alternativ zur mobilen Heizung auch eine Solaranlage installieren. Infrage kommen einfach aufgebaute Absorber. Dabei handelt es sich um dunkel eingefärbte Matten, durch die das Schwimmbadwasser in Schläuchen zirkuliert. Scheint die Sonne auf die Absorber, erwärmt sie das hindurchströmende Wasser – und das ohne nennenswerte Verbrauchskosten. Hier liegt auch der große Vorteil: Denn Solarabsorber zur Schwimmbadheizung sind besonders günstig in der Anschaffung sowie im Betrieb. Sie benötigen allerdings viel Platz und funktionieren nur dann, wenn die Sonne scheint.
Wichtig zu wissen:
Welche Lösung am günstigsten ist, lässt sich nicht allein an den Anschaffungs- oder Mietkosten ausmachen. Entscheidend sind häufig auch die Brennstoff- und Betriebskosten, die zum Beispiel bei Wärmepumpen sehr niedrig sind. Erhöht sich die CO₂-Steuer in Zukunft, könnte die Kostendifferenz weiter ansteigen, was sich nachteilig auf fossil betriebene Anlagen auswirkt. Wir empfehlen, in jedem Fall alle Kosten zu vergleichen, bevor Sie eine mobile Schwimmbadheizung mieten oder kaufen.
Diese Komponenten ermöglichen eine Schwimmbadbeheizung
Möchten Sie eine mobile Schwimmbadheizung einsetzen, um die bestehende Technik zu überbrücken oder das Schwimmbad zu Saisonbeginn aufzuheizen? Dann benötigen Sie neben einer mobilen Heizzentrale weitere Komponenten. Dazu gehören:
- Ein Wärmeübertrager: Am Wärmeübertrager strömt Heizungswasser am Schwimmbadwasser vorbei. Während das passiert, gibt das Heizungswasser Wärme ab. Die Beckenwassertemperatur steigt und das Heizungswasser strömt mit niedrigerer Temperatur zur Heizzentrale zurück. Der Wärmeübertrager sichert dabei die stoffliche Trennung beider Medien, sodass die Heizung keine negativen Auswirkungen auf die Anlagenhygiene hat.
- Ein Umwälzsystem: Das Umwälzsystem, bestehend aus Pumpen und Schlauchleitungen, saugt Wasser aus dem Schwimmbecken. Es befördert das Medium durch einen Filter (optional), bevor es den oben beschriebenen Wärmeübertrager erreicht. Vom Heizungswasser mit Wärme versorgt, strömt das Poolwasser dann zurück ins Schwimmbecken.
- Eine Stromversorgung: Pumpen, Armaturen und Heizgeräte benötigen elektrische Energie. Steht diese am Einsatzort nicht oder nicht in ausreichender Dimension zur Verfügung, können Sie einen mobilen Stromerzeuger einsetzen.
Wichtig zu wissen ist, dass Sie neben der mobilen Schwimmbadheizung auch Pumpen, Filter, Leitungen sowie Wärmetauscher bequem mieten können. Ersetzen Sie eine bestehende Anlage vorübergehend (wegen Störung, Wartung oder Umbau), benötigen Sie in der Regel nur die mobile Heizzentrale. Diese lässt sich dann vor Ort an die bestehende Technik anflanschen, um die Schwimmbadheizung in Betrieb zu nehmen.
Hallen- und Freibadheizung mieten oder kaufen: Was lohnt sich?
Schwimmbadheizungen stehen grundsätzlich zum Mieten oder Kaufen zur Verfügung. Welche Lösung in Ihrem Fall besser geeignet ist, hängt dabei vom geplanten Einsatz ab. Möchten Sie Bauarbeiten, Wartungsarbeiten oder eine Störung überbrücken, ist die Miete meist die günstigste Lösung. Gleiches gilt auch dann, wenn Sie zu Beginn der Saison Ihr Freibad beheizen möchten.
Soll die Anlage langfristig in Betrieb bleiben, lohnt es sich hingegen für Sie, wenn Sie die Schwimmbadheizung kaufen. Hohen Anschaffungskosten zu Beginn stehen dabei geringere laufende Kosten gegenüber. Beachten Sie aber, auch Kosten für Wartung, Instandhaltung sowie Ersatzanschaffungen in die Kalkulation einzubeziehen, wenn Sie sich zwischen Miete und Kauf entscheiden wollen.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Schwimmbadheizungen
Eine mobile Schwimmbadheizung verlängert die Badesaison, steigert den Komfort und erhöht die Besucherzahlen. Sie ermöglicht konstante Wassertemperaturen, selbst bei kühleren Phasen, und sorgt so für zufriedene Gäste. Effiziente Technologien wie Wärmepumpen halten Betriebskosten gering, was bei steigenden Umsätzen auch zu einem höheren Gewinn beiträgt. Zudem hilft die Schwimmbadheizung, Mindesttemperaturen einzuhalten und die Attraktivität des Bades zu erhöhen.
Mobile Schwimmbadheizungen lohnen sich besonders bei zeitlich begrenzten Einsätzen, z. B. bei Heizungsausfällen, Wartungs- oder Umbauarbeiten. Sie überbrücken Ausfälle in Hallenbädern, Hotels und Wellnessanlagen und sorgen bei Events, Wettkämpfen sowie Filmproduktionen für optimale Wassertemperaturen. In Thermal- und Therapiebädern sind Schwimmbadheizungen ebenfalls essenziell. Zudem helfen sie, Wasser vor der Eröffnung eines Schwimmbades (nach Neubau oder Sanierung) frühzeitig zu erwärmen und einen reibungslosen Start zu ermöglichen.
Für mobile Schwimmbadheizungen gibt es verschiedene Optionen: Öl- und Gasheizzentralen sind schnell einsetzbar, wobei Gas umweltschonender ist. Pelletheizungen arbeiten nachhaltig mit Holz, benötigen aber Platz für die Brennstoffversorgung. Wärmepumpen sind besonders effizient und verbrauchen wenig Energie. Solarabsorber sind kostengünstig und umweltfreundlich, aber wetterabhängig und nur für Festinstallationen geeignet. Welche Lösung in Ihrem Fall die beste ist, hängt von Anschaffungs-, Betriebs- und Brennstoffkosten ab. In Zukunft werden auch die CO₂-Abgaben einen immer größeren Einfluss auf die Kosten haben.
Neben dem Wärmeerzeuger benötigen Sie auch einen Wärmeübertrager, ein Umwälzsystem und eine Stromversorgung. Der Wärmeübertrager heizt das Beckenwasser dabei mithilfe des Heizungswassers auf. Das Umwälzsystem, bestehend aus Schläuchen, Filter sowie Pumpe und führt Beckenwasser zum Wärmetauscher sowie zurück. Die Stromversorgung ermöglicht den Betrieb der Schwimm- oder Freibadheizung und lässt sich auch mit einem mobilen Generator bereitstellen. Sind die benötigten Komponenten noch nicht vorhanden, lassen Sie sich zusammen mit der Schwimmbadheizung mieten.
Schwimmbadheizungen können gemietet oder gekauft werden. Mieten lohnt sich bei kurzfristigem Bedarf, z. B. für Wartungen, Bauarbeiten oder Saisonstarts. Für langfristigen Betrieb ist ein Kauf vorteilhafter, da laufende Kosten geringer sind. Allerdings sollten Wartung, Instandhaltung und Ersatzteile in die Kalkulation einbezogen werden, um die wirtschaftlich beste Entscheidung zu treffen.