Steigen die Produktionszahlen sprunghaft an? Ist die Klimaanlage ausgefallen oder geht es darum, Zelte und Container vorübergehend zu klimatisieren? In all diesen Fällen kommen mobile Kühlgeräte zum Einsatz. Diese lassen sich nahezu überall flexibel aufstellen und mit einem passenden Stromaggregat lässt sich die mobile Kühlung sogar autark, also vollkommen unabhängig von der Netzsituation, betreiben.
Doch wie funktionieren mobile Kühlgeräte eigentlich? Welche Bauarten lassen sich unterscheiden und wie finden Anwender die passende Technik zur mobilen Kühlung? Die folgenden Abschnitte geben Antworten, Tipps zur Geräteauswahl und Informationen dazu, wie viel mobile Kühlgeräte kosten.
Die Themen im Überblick
Einfach erklärt: Klimageräte zum mobilen Einsatz
Mobile Kühlgeräte sind Kühl- und Klimaanlagen, die sich an verschiedenen Orten einsetzen lassen. Sie liefern kalte Luft oder kaltes Wasser, sind kompakt und in kleinen Leistungsbereichen trag- oder fahrbar ausgeführt. Große mobile Kühlgeräte sind hingegen so konstruiert, dass sie sich mit einem Stapler oder einem Kran versetzen und an verschiedenen Orten aufstellen lassen. Anwender benötigen dazu nur einen Elektroanschluss und eine Möglichkeit, entstehendes Kondensat abzuführen.
Die wichtigsten Eigenschaften der mobilen Kühlung sind:
robust, trag-, fahr- oder kranbar konstruiert
kompakt und sehr platzsparend aufgebaut
für eine unkomplizierte Montage vorbereitet
in verschiedenen Leistungsbereichen wählbar
Typische Einsatzbereiche mobiler Kühlgeräte
Infrage kommen die flexiblen Klimalösungen für verschiedenste Einsatzbereiche im privaten und gewerblichen Umfeld. Ganz gleich, ob es um die Komfortkühlung von Wohn- und Arbeitsräumen, die Werkstattkühlung oder das Herunterkühlen technischer Prozesse geht.
Monoblockgeräte eignen sich für Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräume
Weit verbreitet sind mobile Kühlgeräte für einzelne Räume. Die kleinen Anlagen auf Rollen sind meist mit Schläuchen für die warme Abluft ausgestattet und flexibel in verschiedenen Bereichen aufstellbar. So temperieren sie neben Wohn- und Schlafzimmern vor allem auch Arbeitszimmer oder kleine Büros.
Mobile Kühlgeräte für Museen, Ladengeschäfte und Einkaufszentren
Auch in öffentlichen Bereichen spielt das Raumklima eine große Rolle. So sorgen mobile Kühlgeräte in Museen zusammen mit Be- und Entfeuchtern dafür, dass Exponate nicht zu Schaden kommen. In Ladengeschäften und Einkaufszentren verbessern die Anlagen das Kundenerlebnis. Sie sorgen für angenehme Temperaturen und mehr Umsatz in der warmen Jahreszeit.
Zeltkühlung für Veranstaltungen, Nothilfe und Katastrophenschutz
Geht es um Räumlichkeiten zur vorübergehenden Nutzung, kommen häufig Zelte zum Einsatz. Diese lassen sich schnell aufbauen und als Schlaflager, Nothilfe- oder Impfzentrum nutzen. In Regionen mit hohen Außentemperaturen sorgen mobile Kühlgeräte dafür, dass die Zelte nicht überhitzen und komfortabel sowie sicher nutzbar sind. Die sogenannte Zeltklimatisierung eignet sich dabei für Veranstaltungen, Notunterkünfte, medizinische Zelte sowie Einrichtungen für den Katastrophenschutz und Outdoor-Aktivitäten.
Mobile Klimatechnik für Bürocontainer, Baubüros und Messestände
Ein weiteres Einsatzfeld mobiler Kühlgeräte findet sich im Bereich der mobilen Büros. So lassen sich beispielsweise einzeln aufgestellte Bürocontainer, ganze Baubüros oder Stände auf Messen bedarfsgerecht temperieren, um mittels mobiler Kühlung ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Letzteres steigert nicht nur das persönliche Wohlbefinden, es erhöht auch die Konzentrationsfähigkeit und sorgt beispielsweise auf Messen dafür, dass Kunden länger am eigenen Stand verweilen.
Anlagen zum Kühlen von Lagerhallen, Werkstätten und Produktionshallen
Steigt die Produktionsrate in Industriebetrieben an, geht das häufig auch mit einer höheren Wärmebelastung einher. Genau wie starke Hitze im Sommer lassen sich die vorübergehenden Lastspitzen mit mobilen Kühlgeräten zuverlässig und flexibel abfedern. Abhängig von den individuellen Voraussetzungen finden Anlagenbetreiber dabei verschiedene Lösungen, um eigene Werkstätten, Lager- oder Produktionshallen zu kühlen.
Mobile Kühlgeräte für Produktionsanlagen, Maschinen und Prozesse
Kurzzeitige Produktionsspitzen erfordern es manchmal, die vorhandene Technik aufzurüsten. Sind schnelle Lösungen gefragt, bieten sich mobile Kühlaggregate an. Diese versorgen Prozesse, Maschinen oder ganze Produktionsanlagen mit kalter Luft oder kaltem Wasser. Sie sind innerhalb kürzester Zeit in Betrieb und zum Mieten auch mit vergleichsweise geringen Kosten verbunden.
Verschiedene Funktionsprinzipien für mobile Kühlung
Geht es um die Funktion mobiler Kühlgeräte, stehen grundsätzlich drei Systeme zur Wahl. So gibt es neben Verdunstungskühlern auch klassische Kälteanlagen sowie Kaltwassersätze. Die folgende Tabelle zeigt, was diese voneinander unterscheidet.
Mobiles Kühlgerät | Beschreibung | Eigenschaften |
---|---|---|
Verdunstungskühler (adiabatische Kühler) | Verdunstungskühler nutzen einen starken Windstoß, um Wasser zu verdunsten. Der Vorgang verbraucht Energie aus der Umgebung und sorgt dafür, dass die Lufttemperatur sinkt. Die kühlere Luft strömt daraufhin in den zu klimatisierenden Bereich ein. | Die mobilen Kühlgeräte sind schnell aufstellbar und verbrauchen nur wenig Strom. Ihre Leistung ist begrenzt und sie bringen viel Feuchtigkeit in den Raum ein. Infrage kommen die Systeme daher nur für gut belüftete, feuchteunkritische Räume. Sie eignen sich beispielsweise zur Werkstattkühlung oder zu Hallenkühlung. |
Klimageräte (Kältekreislauf) | Die meisten Klimageräte nutzen einen Kältekreislauf, um Wärme aus einem Bereich, einer Anlage oder einem Prozess abzuführen. Dazu nehmen sie thermische Energie mit einem Kältemittel auf. Das Medium verdampft dabei. Es strömt durch einen Verdichter, der mit dem Druck auch die Temperatur anhebt. Das heiße Medium strömt anschließend zu einem Wärmeübertrager, an dem es thermische Energie zum Beispiel an die Außenluft abgibt. Das Kältemittel kühlt sich dadurch ab. Es strömt über ein Ausdehnungsventil, verflüssigt sich vollständig und nimmt im Anfangszustand wieder Energie aus einem Raum, einer Anlage oder aus einem Prozess auf. | Klimageräte mit Kältekreislauf sind in unterschiedlichsten Leistungsbereichen erhältlich. Sie liefern eine konstante Kühlleistung, können sich bei Bedarf aber an die schwankende Kühllast anpassen. Insgesamt sorgt das für eine hohe Effizienz und niedrige Betriebskosten. Infrage kommen die mobilen Kühlgeräte beispielsweise für Zelte, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Büros und Besprechungsräume. |
Kaltwassersatz | Während Klimageräte in aller Regel mit einem Direktverdampfer arbeiten, um Energie aus der Luft aufnehmen und nach außen abführen zu können, stellen Kaltwassersätze Kaltwasser zur Verfügung. Dieses lässt sich über feste oder flexible Leitungen verteilen und zu Luftregistern, Prozessen oder Maschinen führen. Kaltwassersätze selbst arbeiten dabei genau wie die zuvor beschriebenen Klimageräte mit einem Kältekreislauf. Das heißt: Sie nehmen Energie des Kühlwassers auf, um dessen Temperatur abzusenken. Die Energie geht auf ein Kältemittel über. Das Medium verdampft, wird verdichtet und letztlich wieder entspannt, um den Kühl-/Kältekreislauf am Laufen zu halten. | Anders als bei Klimageräten mit Direktverdampfer lassen sich Kälteerzeuger und Wärmeübertrager hier unabhängig voneinander installieren. Die Verbindung erfolgt flexibel über Leitungen und Schläuche. Da diese kein Kältemittel fördern, sind keine Spezialhandwerker (Kältemittelbauer) für die Installation mobiler Kühlgeräte erforderlich. Geeignet sind die Systeme für Luftregister in Hallen, Messen oder Werkstätten. Aber auch zum Kühlen von Prozessen und Maschinen. |
Mobile Kühlgeräte sind in verschiedenen Bauarten verfügbar
Aufbauend auf den drei beschriebenen Funktionsprinzipen sind mobile Kühlgeräte in verschiedenen Ausführungen erhältlich. So gibt es neben Verdunstungskühlern und Monoblockgeräten auch mobile Split-Klimageräte und Kaltwassersätze.
Mobile Verdunstungskühler sind zuverlässig, aber nicht immer geeignet
Die einfachste Art mobiler Kühlgeräte stellen Verdunstungskühler dar. Diese besteht in der Regel aus einem Wassertank sowie einem aufgesetzten Ventilator. Geht Letzterer in Betrieb, tropft Wasser durch den Luftstrahl. Es verdunstet und kühlt die strömende Luft dadurch herunter. Durch die Verdunstung ist die Leistung begrenzt und vergleichsweise gering. Außerdem ist die temperierende Luft mit viel Feuchtigkeit angereichert, was den Einsatz in feuchtekritischen Räumen wie Server-Räumen verbietet. Geeignet sind die Anlagen vor allem zur Hallen- oder Werkstattkühlung, wenn die Räume gut belüftet sind.
Monoblockgeräte mit oder ohne Außenluftschlauch sind weniger effizient
Wie der Name bereits vermuten lässt, bestehen Monoblockgeräte aus einem kompakten Gerät. Dieses saugt Luft aus dem Raum an, um sie mit einem Kälteprozess zu kühlen. Während die kühle Umluft an Ort und Stelle in den Raum zurückströmt, gelangt die erwärmte Abluft über einen Schlauch nach draußen. Ist dieser nicht vorhanden, strömt die Luft in den Aufenthaltsraum, was dort zu steigenden anstelle zu sinkenden Temperaturen führt. Die mobilen Kühlgeräte eignen sich vor allem für einzelne Räume wie Wohnzimmer oder Büros. Sie sollten immer mit einem Abluftschlauch ausgestattet sein, der nicht ungeschützt durch offene Fenster oder Türen nach außen führt. Denn dabei strömt frische Warmluft ein und die Kühlung muss mehr leisten. Besser sind spezielle Dichtungen, die sich in Türen, Wand- und Deckenfenster einbauen lassen.
Mobile Split-Klimageräte zur effizienten und leistungsstarken Kühlung
Effizienter als Monoblockgeräte sind mobile Splitgeräte. Diese bestehen aus zwei Einheiten, wobei eine außen und eine innen aufzustellen ist. Die Inneneinheit beinhaltet den Verdampfer und einen Ventilator. Letzterer bläst Raumluft über den Wärmeübertrager, damit das darin befindliche Kältemittel verdampft. Es strömt über eine schlanke Leitung zur Außeneinheit, in der ein Verdichter Druck und Temperatur anhebt. Der heiße Dampf gibt Wärme an die Umgebungsluft ab, entspannt sich und strömt im Ausgangszustand zurück zur Inneneinheit.
Im Vergleich zu Monoblockgeräten sind mobile Split-Klimaanlagen effizienter. Sie kommen ohne nennenswerte Wärmeverluste an den Durchführungen aus und sind in größeren Leistungsbereichen erhältlich. Darüber hinaus ist es möglich, mehrere Innengeräte mit einem Außengerät zu koppeln, um flexibel verschiedene Innenräume zu klimatisieren.
Da in den Verbindungsleitungen Kältemittel strömt, sind allerdings keine allzu großen Entfernungen zwischen den einzelnen Bauteilen möglich.
Kaltwassersatz für Fan Coils, Lüftungsgeräte und technische Anlagen
Kaltwassersätze kühlen Wasser herunter, um dieses über flexible Schläuche zu verschiedenen Verbrauchern zu transportieren. So lassen sich beispielsweise Fan Coils oder Lüftungsgeräte an die mobilen Kühlgeräte anschließen. Darüber hinaus ist es möglich, Maschinen, Anlagen oder Prozesse mit Kaltwasser zu versorgen, um anfallende Wärme zuverlässig abführen zu können.
Kaltwassersätze sind dabei in verschiedensten Leistungsbereichen verfügbar. Sie arbeiten effizient und können teilweise sogar auf die freie Kühlung zurückgreifen. Dabei schalten sie den Kälteprozess ab, wenn die Außentemperaturen niedrig genug sind, um das Wasser auf die gewünschten Temperaturen herunter zu kühlen. Das spart Energie, CO2 und sorgt für sinkende Betriebskosten.
Die Installation erfolgt mit flexiblen Schläuchen und Schnellkupplungen. Da dabei keine Arbeiten an Kältemittel führenden Bauteilen erforderlich sind, funktioniert die Montage ohne Kälteanlagen-Bauer.
Mobile Kühlgeräte mieten: Sinnvoll für spontane und vorübergehende Einsätze
Geht es darum, die Kühltechnik im Haus oder in der Anlage aufzurüsten, sind nicht nur aufwendige Prozesse erforderlich – es fallen auch hohe Kosten an. Anders verhält es sich, wenn Nutzer mobile Kühlgeräte mieten. Denn dann erhalten sie die gewünschte Technik innerhalb weniger Stunden oder Tage. Sie zahlen nur für die Dauer der Nutzungszeit und profitieren während dessen von umfangreichen Service-Leistungen.
Kälteanlagen mieten: In diesen Bereichen lohnt es sich
Interessant sind die Mietangebote vor allem für vorübergehende Einsätze mobiler Kühlung. Etwa zum Abfedern von Produktionsspitzen in der Industrie oder zum Kühlen in Hitzeperioden. Aber auch dann, wenn die eigentliche Technik ausgefallen ist, lohnt es sich für Betreiber, mobile Kühlgeräte zu mieten. Sie können Wartungsarbeiten überbrücken oder Anlagen außer Betrieb setzen, die von der F-Gase-Verordnung betroffen sind. Besonders lukrativ sind Mietangebote darüber hinaus für alle, die zur Sicherheit eine redundante Anlage benötigen. Während fest installierte Ersatz-Kälteanlagen regelmäßig zu warten und zu prüfen sind, stellen Vermieter die Technik im Ernstfall innerhalb weniger Stunden bereit. Erforderlich ist dazu nur ein Notfallplan, der Anforderungen an die benötigte Technik sowie Absprachen zu Aufstellung und Inbetriebnahme enthält.
Die folgende Übersicht zeigt, wann es sich lohnt, mobile Kühlgeräte zu mieten:
Geschäftsräume in Hitzeperioden kühlen
Produktionsspitzen in der Industrie abfedern
Saisonalen Kühlbedarf flexibel abdecken
Reparatur- und Wartungsarbeiten überbrücken
spontane Ausfälle und Störungen überbrücken
Klimageräte mit F-Gasen vorübergehend ersetzen
Ersatz für redundante Kälte- und Klimaanlagen
Messstände und Demonstrationsanlagen kühlen
Impfzentren und Notfallzelte zeitweise klimatisieren
Passende Kühlgeräte auswählen: Das ist zu beachten
Wer mobile Kühlgeräte mieten oder kaufen möchte, steht heute einer großen Auswahl unterschiedlichster Systeme gegenüber. Um die passende Anlage zur mobilen Kühlung zu finden, sind dabei einige grundlegende Fragen zu klären:
01
Der Einsatzbereich:
Geht es um die Komfortkühlung in einem Wohnbereich? Sollen Büros oder industrielle Prozesse gekühlt werden? Antworten auf diese Fragen grenzen die Auswahl bereits etwas ein und helfen, eine Entscheidung zwischen Verdunstungskühler, Monoblockgerät, Splitgerät oder Kaltwassersatz zu treffen.
02
Die Kühllast:
Welche Leistung müssen mobile Kühlgeräte liefern? Geht es um den Ersatz einer bestehenden Anlage, ist die Antwort schnell gefunden. In allen anderen Fällen helfen Experten der Vermieter dabei, die benötigten Leistungsdaten zu ermitteln.
03
Spezielle Anforderungen:
Wo ist die Kühltechnik aufzustellen? Gibt es Anforderungen an den Schallschutz mobiler Kühlaggregate oder ist der Platz begrenzt? Antworten auf diese Frage helfen dabei, die Auswahl zu spezifizieren und das passende Geräte zu finden.
04
Die Aufstellbedingungen:
Sollen die Geräte im Außenbereich stehen? Wie sind die Temperaturen in der Umgebung – wie steht es um die Luftfeuchtigkeit oder die Belastung mit anderen Schad- und Schwebstoffen? Ist der Aufstellort problemlos zu erreichen oder ist der Platz dort eher begrenzt? Haben Anlagenbetreiber auch diese Fragen beantwortet, steht ihnen ein detaillierter Anforderungskatalog zur Verfügung.
Der Anforderungskatalog bildet die Basis der Gespräche mit einem Anbieter. Die Experten prüfen alle Punkte. Sie klären bei Bedarf weitere Punkte, helfen bei der Geräteauswahl und erstellen ein individuelles Angebot für die mobilen Kühlgeräte.
Mobile Kühlgeräte: Kosten für flexible Miet-Angebote mobiler Kühlung
Wie viel mobile Kühlgeräte kosten, lässt sich nicht pauschal beurteilen. Denn neben der Bauart und der Leistung hängen die Preise von Mietgeräten beispielsweise auch von der Mietdauer ab. Je länger diese ist, umso günstiger sind die Angebote. Benötigen Nutzer viel Zubehör, führt das hingegen zu steigenden Kosten. Die folgende Tabelle gibt überschlägige Richtwerte für die Mietpreise mobiler Klimageräte.
Mobile Klimageräte | Mietpreise pro Tag |
---|---|
Adiabate Kühler | 10 bis 40 Euro |
Monoblockgerät | 15 bis 40 Euro |
Mobile Split-Geräte | 40 bis 240 Euro |
Kaltwassersatz | 65 bis > 300 Euro |
Angegebene Preise verstehen sich als Brutto-Preise für eine Mietdauer von mindestens einer Woche
FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Wie schnell können mobile Kühlgeräte geliefert werden?
Lieferung, Anschluss und Inbetriebnahme sind meist innerhalb eines Tages oder Werktages möglich. Haben Mieter die wichtigsten Daten parat und Anbieter die gewünschte Technik auf Lager, dauert es von der Bestellung bis zum laufenden Betrieb teilweise auch nur wenige Stunden. Bei Notfallanlagen für den redundanten Betrieb ist das Standard und vertraglich gesichert.
Wie viel kann ein mobiles Kühlgerät zum Mieten kosten?
Die Kosten hängen sehr stark von Art und Leistung der Technik ab. Kleine adiabate Kühler sowie Monoblockgeräte gibt es häufig für 15 bis 40 Euro pro Tag. Mono- und Multi-Splitanlagen kosten bereits 40 bis etwa 240 Euro pro Tag und für mobile Kaltwassersätze fallen in der Regel Tagespreise von 65 bis über 300 Euro an. Aufschluss gibt hier nur ein individuelles Angebot.
Welche Voraussetzungen sind am Einsatzort zu erfüllen?
Wichtig ist in aller Regel nur ein Stromanschluss. Während Verdunstungskühler und Monoblock-Geräte üblicherweise mit 240-Volt-Steckdosen auskommen, benötigen leistungsstärkere Split-Geräte und Kaltwassersätze ein 400-Volt-Anschluss. Darüber hinaus muss ein ausreichend großer Aufstellplatz vorhanden sein. Bei großen Geräten kommt es außerdem darauf an, dass dieser mit einem LKW befahrbar ist.
Ist der autarke Betrieb mobiler Kälteanlagen möglich?
Ja, auch fernab von öffentlichen Versorgungsnetzen ist es möglich, mobile Kühlgeräte zu betreiben. Möglich ist das mit einem Stromgenerator, der elektrische Energie in der jeweils benötigten Leistung bereitstellt. Genau wie die Klimageräte sind auch die Generatoren zum Mieten verfügbar.